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Bestehende Gebäude sind für rund ein Drittel der CO2-Emmissionen in Deutschland verantwortlich. Sie benötigen bis zu fünfmal mehr Energie als technisch notwendig wäre und nutzen hierfür überwiegend fossile Träger. Um die Klimaschutzziele zu erreichen und die Gebäude langfristig zu bezahlbaren Energiekosten nutzen zu können, muss ein Großteil von ihnen bis 2045 saniert werden. Die energetisch schlechtesten sogar noch deutlich schneller – ab 2030 sollen schrittweise Mindestenergiestandards eingeführt werden.
Das stellt viele Wohnungsunternehmen, Verantwortliche bei öffentlichen Gebäuden sowie Eigentümerinnen und Eigentümer von Einfamilienhäusern vor große Herausforderungen.
Herkömmliche energetische Sanierungen sind oft langwierig, teuer und komplex in Planung und Ausführung, mit vielen unterschiedlichen Gewerken und hohem Fachkräfteeinsatz. Gleichzeitig sind diese Fachkräfte schwer zu bekommen. Der Transformationsprozess kommt nicht schnell genug voran.
Daher benötigen wir dringend neue Sanierungslösungen, die diese Hemmnisse gleichzeitig auflösen können und einfacher, schneller und wirtschaftlicher als bisherige Ansätze sind. Ein wichtiger Baustein dafür ist die serielle Sanierung nach dem Energiesprong-Prinzip, die in mehreren europäischen Ländern an Fahrt gewinnt. In Deutschland wird die Marktentwicklung von der dena koordiniert und gemeinsam mit einem innovationsfreudigen Netzwerk vorangetrieben.
Was ist das Energiesprong-Prinzip?
Das Grundprinzip ist einfach: Durch einen digitalisierten, neu gedachten Bauprozess, vorgefertigte Elemente für Fassade, PV-Dach und Energiemodule, ein innovatives Finanzierungsmodell und starke Nutzerorientierung werden Gebäude innerhalb weniger Wochen hocheffizient saniert. Idealerweise erreichen sie einen klimaneutralen oder sogar klimapositiven Standard. Beim klimaneutralen NetZero-Standard erzeugen die Gebäude im Jahresmittel so viel erneuerbare Energie, wie für Heizung, Warmwasser und Strom benötigt wird. Das minimiert die Energiekosten.
Gleichzeitig bietet dieses Prinzip auch Kostensenkungspotenzial, das über Prozess- und Produktoptimierung sowie Skaleneffekte gehoben werden kann. So sollen die Sanierungskosten perspektivisch so weit sinken, dass sie zu einem großen Teil aus eingesparten Energie-und Instandhaltungskosten refinanziert werden, um Klimaschutz und bezahlbares Wohnen zu vereinen. Derzeit ist hierfür noch eine unterstützende Förderung notwendig, um die innovationstypischen hohen Anfangskosten abzufedern.
Woher stammt der Begriff "Energiesprong"? Der Begriff "Energiesprong" ist niederländisch und bedeutet "Energiesprung". Neben dem Energiesprong-Prinzip, das 2013 in den Niederlanden entwickelt und seitdem tausendfach umgesetzt wurde, gibt die Energiesprong-Initiative, die die Marktentwicklung dieser neuen Sanierungslösung in mehreren Ländern vorantreibt.
Einfach, schnell, bezahlbar, gut
Unser Anliegen ist es, einen Markt für klimaneutralen, bezahlbaren und attraktiven Wohnraum durch serielle Sanierung zu schaffen.
Einfach: Komplettlösung aus einer Hand statt Koordination zahlreicher Gewerke
Schnell: Wenige Wochen statt mehrerer Monate durch digitalisierte & standardisierte Prozesse sowie vorgefertigte Fassaden-/PV-Dachelemente und Energiemodule mit schneller Montage auf der Baustelle
Bezahlbar: Kostensenkungspotenzial über standardisierte und digitalisierte Prozesse, Innovation & Skaleneffekten in Vorfertigung
Gleichzeitig hohe Energieeinsparung – idealerweise sinken Baukosten soweit, dass sie durch eingesparte Energie- und Instandhaltungskosten refinanziert werden können (derzeit durch eine Förderung unterstützt)
Gut: Gleichbleibend hohe Qualität und idealerweise klimaneutraler Standard (z. B. NetZero-Standard) oder sogar klimapositiv, hoher gestalterischer Anspruch mit individuellen Anpassungsmöglichkeiten, Nutzerorientierung, minimale Beeinträchtigung durch Baustelle
Von der Vision zur Wirklichkeit: gemeinsame Marktentwicklung
Das Energiesprong-Prinzip bietet ein enormes Potenzial für einen klimaneutralen Gebäudebestand. Doch klar ist auch, dass sich diese Lösung nicht von allein entwickeln wird. Um die Vision einer einfachen, schnellen, bezahlbaren und hochwertigen Sanierung in die Realität umzusetzen, benötigt es engagierte Vorreiterinnen und Vorreiter, die aktiv in ihrem jeweiligen Wirkungskreis handeln.
Diese Pioniere können beispielsweise serielle Sanierungskonzepte durch Pilotprojekte umsetzen, Prozesse, Gesamtlösungen oder einzelne Bausteine weiterentwickeln, erste Serien starten und in den Aufbau von Produktionsanlagen investieren. Zudem sollten sie Kostensenkungspotenziale erschließen oder passende Rahmenbedingungen schaffen und so schrittweise die Skalierung vorbereiten.
Als Energiesprong-Marktentwicklungsteam koordinieren und treiben wir diese anspruchsvolle Gemeinschaftsaufgabe voran. Hierbei arbeiten wir eng mit einem engagierten und vielfältigen Netzwerk zusammen, bestehend aus Wohnungs- und Bauwirtschaft, Herstellerunternehmen, Architektur-, Planungs- und Beratungsbüros, öffentlichen und privaten Bestandshaltenden sowie politischen Verantwortlichen und unterstützenden Organisationen.
Machen Sie mit und werden Sie Teil der Energiesprong-Initiative!
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