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Hannover ist Clusterregion für serielles Sanieren

Als offizielle Regionalpartner werden die Klimaschutzagentur Region Hannover, die Wirtschaftsförderung hannoverimpuls GmbH, die target GmbH sowie proKlima das serielle Sanieren in der niedersächsischen Landeshauptstadt und den 21 angrenzenden Kommunen im Auftrag der dena gemeinsam vorantreiben.

Nach Nordrhein-Westfalen ist Hannover die zweite Clusterregion für serielles Sanieren. Mit dem Ausbau regionaler Partnerschaften soll das neuartige Sanierungskonzept von erfahrenen und gut vernetzten lokalen Akteuren in den Bundesländern etabliert werden. Wohnungs- und Bauunternehmen sowie weitere Stakeholder haben so kompetente Ansprechpartner, die sie unter Berücksichtigung der regionalen Rahmenbedingungen gezielt zu allen Fragestellungen rund um das serielle Sanieren beraten und Pilotprojekte von der Planung bis zur Umsetzung vor Ort begleiten.

Hoher Sanierungsbedarf
In der Region Hannover gibt es rund 580.000 Wohnungen. 64 Prozent der Bestandsgebäude wurden in den 50er-80er Jahren erbaut und werden größtenteils mit Gas beheizt. Dementsprechend groß sind der Sanierungsbedarf und das Interesse an der seriellen Sanierung. Rund 130 Vertreter aus Wohnungs- und Bauwirtschaft nahmen an der im November 2022 veranstalteten Konferenz „Serielle Gebäudesanierung als Chance für den Klimaschutz und die regionale Wirtschaft“ teil, die den Startschuss für die serielle Sanierungsinitiative bildete. Darauf aufbauend werden die Regionalpartner das bereits vorhandene Netzwerk aus Wohnungs- und Bauwirtschaft ausbauen, die fachliche Beratung intensivieren, Ankerprojekte initiieren sowie den Wissenstransfer fördern.

Gemeinsam mehr bewegen
„In enger Kooperation mit der dena wollen wir die Region Hannover zum Vorreiter für serielles Sanieren in Niedersachsen machen. Hannover steht für ein starkes Netzwerk, dessen Partner gemeinsam den Klimaschutz voranbringen und gleichzeitig eine Riesenchance für die regionale Wirtschaft eröffnen werden. Denn serielles Sanieren ermöglicht attraktive Geschäftsmodelle entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und das Vertrauen aller an dem Projekt Beteiligten und auf die Zusammenarbeit“, macht Anja Floetenmeyer-Woltmann, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Region Hannover, deutlich.

„Unser regionales Partnernetzwerk auszubauen ist ein essentieller Baustein für die weitere Marktentwicklung. Denn mit starken und gut vernetzten Partnern, die sowohl die Akteure vor Ort als auch die regionalen Besonderheiten am besten kennen und verstehen, lässt sich richtig viel bewegen. Deshalb freuen wir uns sehr darüber, das Projektteam Hannover jetzt als offiziellen Regionalpartner für die Marktentwicklung serieller Sanierungslösungen an Bord zu haben“, so Kristina Zimmermann, Teamleiterin serielles Sanieren bei der dena.
 

Pressekontakt

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Ariane Steffen

Kommunikation Wohnungswirtschaft und Nichtwohngebäude

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