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Energiesprong DE

Erste serielle Quartierssanierung der GEWOBAU Erlangen mit ecoworks abgeschlossen

Die GEWOBAU Erlangen und das Berliner Unternehmen ecoworks haben im Stadtteil Bruck eines der bislang größten Sanierungsprojekte in Deutschland nach dem Energiesprong-Prinzip erfolgreich beendet. Sechs Mehrfamilienhäuser mit 132 Wohneinheiten wurden dabei auf KfW-Effizienzhausstandard 55 EE gebracht.

Das Anfang der 1960er-Jahre errichtete Heinrich-Hertz-Quartier war wie viele andere Gebäudebestände aus der Zeit mit den typischen Herausforderungen konfrontiert: großer Sanierungsstau und hohe Energieverluste aufgrund veralteter Haustechnik. Dem gegenüber stand eine einheitliche Gebäudestruktur als optimale Bedingung für serielle Sanierung im großen Stil. Neben der Senkung des Energieverbrauchs war eine Steigerung der Wohnqualität das erklärte Ziel.

Erreicht wurde der KfW-Effizienzhausstandard 55 EE durch industriell vorgefertigte Fassadenelemente in Holzrahmenbauweise einschließlich Dämmung, Fenster, außenliegender Verschattung, Lüftungselemente sowie eine Verkleidung aus Faserzement-Platten in Holzoptik. Mit deren Montage war im Juli vergangenen Jahres begonnen worden.

Die Dächer wurden umfassend überarbeitet und instandgesetzt und mit Photovoltaikanlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien versehen. Moderne Wärmepumpensysteme ersetzen alte Gasheizungen und die Kellerdecken erhielten eine zusätzliche Dämmung mit Mineralwolle, um die Energieeffizienz der Gebäudehüllen maximal zu erhöhen.

Die serielle Sanierung der knapp 9.000 Quadratmeter Wohnfläche zeigt zum einen, dass Projekte dieser Größenordnung aufgrund standardisierter Prozesse und industrieller Vorfertigung schnell, bezahlbar und gut umgesetzt werden können. Andererseits leisten klimaneutral sanierte Gebäudebestände wie das Heinrich-Hertz-Quartier einen wertvollen Beitrag zur CO2-Reduktion. In Erlangen-Süd, wo die GEWOBAU Erlangen mit der Firma Niersberger 23 Mehrfamilienhäuser mit 475 Wohneinheiten in drei Bauabschnitten seriell saniert, wird darüber hinaus durch Aufstockung zusätzlicher Wohnraum geschaffen. Hier ist die Baufertigstellung voraussichtliche im kommenden Jahr. 

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Marion Appelt

Kommunikation Nichtwohngebäude

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Ariane Steffen

Kommunikation Wohnungswirtschaft und Nichtwohngebäude

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