„Bestandsgebäude verbrauchen für Raumwärme und Warmwasserbereitung das Drei- bis Fünffache dessen, was heute technisch möglich ist. Die energetische Sanierung von Gebäuden trägt daher ganz erheblich dazu bei, den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu senken. Sie ist und bleibt damit ein Schlüssel zur Energiewende und zum Klimaschutz.“
Ende Februar hat das Umweltministerium Baden-Württemberg sein Förderprogramm "Serielle Sanierung von Wohngebäuden" veröffentlicht. Ziel ist es, die Sanierungsquote in Baden-Württemberg deutlich anzuheben. Die Landesregierung geht davon aus, dass die industrielle Vorfertigung von Fassaden- und Dachelementen sowie deren Montage an Wohngebäuden die Chance bietet, ambitionierte Energiestandards zu erreichen, langfristig die Kosten für die Sanierung zu senken.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.
Programm:
- 14:00 - 14: 15 Uhr Begrüßung und Einführung, Helmfried Meinel, Ministerialdirektor des Umweltministeriums Baden-Württemberg
- 14: 15 - 14:40 Uhr Serielle Sanierung in Europa und in Deutschland, Uwe Bigalke, Leiter des Teams Energiesprong der Deutschen Energie-Agentur (dena), Berlin
- 14:40 - 15.05 Uhr Energiesprong-Sanierungen in der Praxis: Erfahrungen aus den Niederlanden, Sanne de Wit, International Energiesprong Foundation
- 15:05 - 15:30 Uhr Förderprogramm Serielle Sanierung von Wohngebäuden, Dr. Daniel Laux, Referat 62 - Energieeffizienz von Gebäuden, Umweltministerium Baden-Württemberg
- 15.30 - 16:00 Uhr Fragen und Antworten
Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.