Seit November 2022 unterstützt das Öko-Zentrum NRW die Marktentwicklung für serielle Sanierungslösungen von Mehrfamilienhäusern und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Energiesprong-Sanierungskonzepten. Das Öko-Zentrum NRW zeichnet sich durch hohe Expertise, Erfahrung und Vernetzung im Bereich nachhaltigen und energieeffizienten Bauens und Sanierens aus. Unter anderem durch Veranstaltungen und wird der Bekanntheitsgrad des seriellen Sanierens bei Akteuren vor Ort gesteigert und neue Unternehmen gewonnen und begleitet.
Jan Karwatzki, Öko-Zentrum NRW: „Wir sind von den Vorteilen des seriellen Sanierens überzeugt und freuen uns, dass wir die dena dabei unterstützen dürfen, dieses innovative Sanierungskonzept in NRW weiter voranzubringen. Als regionale Netzwerkstelle und als Ansprechpartner für die Wohnungs- und Bauwirtschaft in NRW wollen wir mithelfen weitere Partner zu gewinnen und deren Projekte in der Planung und Umsetzung zu begleiten.“
Auch mit dem VdW Rheinland-Westfalen gibt es eine enge Partnerschaft und Zusammenarbeit. Nordrhein-Westfalen ist das Bundesland mit der größten Anzahl von fertiggestellten oder in Umsetzung befindlichen Pilotsanierungen nach dem Energiesprong-Ansatz.
Die dabei aktiven Wohnungsunternehmen und -genossenschaften sind im VdW Rheinland Westfalen organisiert. Der Verband begleitet und unterstützt seine Mitglieder bei seriellen Sanierungsvorhaben, fördert den Wissenstransfer im Verband und setzt sich für Rahmenbedingungen ein, die serielles Sanieren schnell und einfach ermöglichen.
Alexander Rychter, VdW Rheinland-Westfalen: „Die Herausforderung für einen klimaneutralen Gebäudesektor liegt vor allem im Bestand, serielles Sanieren hat das Potenzial, sie zu meistern. Die Praxisbeispiele der VdW-Mitglieder zeigen, was schon gut funktioniert und noch besser werden kann. Dabei helfen Erfahrungsaustausch, Expertenwissen und ein starkes Netzwerk."
Kristina Zimmermann, dena/ Team Energiesprong: „Wir freuen uns sehr, im Energiesprong-Pilotenland NRW mit so starken und umfassend vernetzten Akteuren wie dem Öko-Zentrum NRW und dem VdW Rheinland Westfalen zusammenzuarbeiten. Ihre Arbeit vor Ort ist ein essenzieller Baustein für den Erfolg der Marktentwicklung des seriellen Sanierens in Deutschland.“
Ziel der regionalen Verankerung:
Mit dem Ausbau regionaler Partnerschaften soll das serielle Sanieren auf regionaler Ebene noch stärker verankert und unterstützt werden. Serielles Sanieren nach dem Energiesprong-Prinzip wird von gut vernetzten und informierten Akteuren vor Ort regional vertreten. Akteure und Unternehmen der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie interessierte Stakeholder erhalten so Ansprechpersonen in ihrer Region, die sie zu seriellen Sanierungsmöglichkeiten informieren und beraten können und dabei Rahmenbedingungen (baurechtliche Bestimmungen, Fördermöglichkeiten) in der Region kennen und einschätzen können.